Schlaftipps der IG-RLS20.03.2015 von Thomas ZwickyDie Interessengemeinschaft "richtig liegen und schlafen" gibt folgende Tipps: Quelle: IG-RLS Liegetipp Nr. 1Rückenschmerzen am Morgen müssen nicht sein
Viele Menschen erleben es jeden Tag: Sie wachen mit Rücken- und Muskelschmerzen auf und haben Mühe, in die Gänge zu kommen. Oder noch schlimmer: Ihr Schlaf wird bereits in der Nacht durch Schmerzen beeinträchtigt. Das muss nicht sein, wenn Tipps zum richtigen Liegen beachtet werden.
Das Problem Meistens sind es verspannte Muskeln infolge einseitiger Belastungen, die uns plagen. Tagsüber spüren wir diese nicht so stark, weil wir immer wieder die Körperstellung wechseln. Während des Schlafes hingegen bewegen wir uns kaum, die Verspannungen verstärken sich, ebenso die Schmerzreize, die wiederum die Verspannungen steigern. Auch unpassende Betten und Kopfkissen tragen ihren Teil dazu bei.
Dieser Teufelskreis kann sich über Wochen und Monate verschärfen. Oft führt er zu grossen Einschränkungen der Leistungsfähigkeit und vor allem zu einer Abnahme der Lebensqualität. Was können Menschen mit solchen Problemen tun, um Verspannungsschmerzen am Morgen spürbar zu reduzieren oder sogar zu vermeiden?
Die Tipps: · In der Seitenlage schlafen. In der gestreckten Rücken- oder Bauchlage kann sich der Körper nicht richtig entspannen, weil die Rückenmuskulatur, die Hüftbeuger und die hintere Beinmuskulatur gestreckt sind. · Wer lieber auf dem Rücken schläft, legt ein Kissen oder eine Rolle unter die Knie. Das entspannt die Hüft- und Rückenmuskulatur. · Vor dem Schlafen entspannen. Je entspannter wir einschlafen, desto schmerzfreier wachen wir auf. · Die Muskulatur trainieren und dehnen, aber richtig. Begeben Sie sich in die Hände eines Fitnesstrainers, der sich mit Rückenschmerzen auskennt. · Richtig liegen. Wenn Rückenschmerzen am Morgen nach wenigen Minuten verschwinden, liegt es vielleicht nur am falschen Bett. Der Besuch in einem Bettenfachgeschäft, das fachkundige Beratung garantiert, hilft weiter.
Liegetipp Nr. 2Schlafen wie ein Murmeltier
Menschen, die in der Nacht regelmässig um ihren Schlaf gebracht werden oder höchstens ein Auge voll Schlaf nehmen können, sind gar nicht so selten. Viele haben nicht das Glück, durchschlafen und sich regenerieren zu können. Mit unseren Tipps aber schlafen Sie wie ein Murmeltier
Das Problem Schlaf ist viel mehr als das Gegenteil von Wachheit. Es ist die Zeit, in der sich Körper und Geist erholen und für den nächsten Tag fit machen. Dabei variiert die Tiefe des Schlafs in einem wiederkehrenden Zyklus von vier unterschiedlichen Phasen. In den Tiefschlafphasen führt der Körper sehr viele Regenerationsarbeiten aus: Er nimmt Reparaturen vor, verdaut die Nahrung zu Ende und stärkt das Immunsystem. Pro Nacht benötigt er zwei bis drei Stunden Tiefschlaf, um sich optimal regenerieren zu können. Nach jeder Tiefschlafphase nähern wir uns der Traumschlafphase. In diesem Abschnitt, der sogenannten REM-Phase, hat man die meisten Träume. Während sämtliche Muskeln entspannt sind, ist das Gehirn hochaktiv.
Jeder Mensch wacht in der Nacht durchschnittlich 28 Mal auf, kann sich anderntags aber nicht daran erinnern. Im Unterschied zu jenen, die nicht ein- oder durchschlafen können und stundenlang wach im Bett liegen. So erholen sich Körper und Geist auch nicht ausreichend, was sich unvermeidlich auf die Gesundheit auswirkt. Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme oder Müdigkeit am Tag sind die Folgen.
Die Tipps
Streichen Sie Ihren Mittagsschlaf, wenn Sie in der Nacht nicht schlafen können.
Liegetipp Nr. 3Hart oder weich? Die schwierige Matratzenfrage.
Eignet sich für mich eine Gel-, Kaltschaum-, Federkern- oder eine Boxspring-Matratze am besten? Soll es eine harte oder weiche sein? Das sind Fragen, die sich viele Menschen auf der Suche nach der passenden Matratze stellen.
Das Problem Irgendwo haben sie gehört, dass man auf einer harten Matratze optimal liegt. Aber stimmt das auch? Wenn die Wahl so einfach wäre, würden alle wunderbar schlafen. Niemand würde im Bett von Verspannungen und Muskelschmerzen geplagt. Aber leider ist es nicht einfach: Der Markt bietet unzählige Produkte und Bettsysteme in verschiedenen Festigkeiten. Schon daraus lässt sich schliessen, dass nicht nur eine Art von Matratze für alle Menschen die optimale Lösung darstellt. Jeder Mensch ist speziell «gebaut», deshalb gibt es auch kein Patentrezept.
Die Tipps
Liegetipp Nr. 4Ein sanftes Ruhekissen Nicht nur ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen, sondern auch die Wahl eines geeigneten Kopfkissens sorgt für einen gesunden Schlaf. Wohl die meisten besitzen schon mehrere Bettkissen – und keines ist das richtige. Woran liegt das? Das Problem Meistens werden die Kissen nach der Schulterbreite und dem Körperbau der Schläferinnen und Schläfer ausgesucht. Grosse breite Schultern rufen nach einem grossen, breiten Kissen, damit die Schultern in der Seitenlage nicht zusammengepresst werden. Doch muss das Kissen auch in der Rückenlage passen. Ist es zu hoch, wird das Kinn in Richtung Brust gedrückt. Die Schläfer verspannen sich und beginnen zu schnarchen. Wie findet man für sich das richtige Kopfkissen? Unsere Tipps:
Liegetipp Nr. 5Schlafen auf dem Bauch Menschen, die in der Nacht regelmässig um ihren Schlaf gebracht werden oder höchstens ein Auge voll Schlaf nehmen können, sind gar nicht so selten. Viele haben nicht das Glück, durchschlafen und sich regenerieren zu können. Mit unseren Tipps aber schlafen Sie wie ein Murmeltier
Das Problem Viele Schläferinnen erwachen am Morgen mit Nackenproblemen oder Kreuzschmerzen. Davon betroffene sind oft schlanke Frauen, die auf dem Bauch schlafen. Die Bauchlage ist für sie komfortabler, weil in der Seitenlage die Schulter auf der sie liegen stört. Die Rückenlage ist für Menschen mit hohlem Kreuz auch unbequem. So ist die Bauchlage eine regelrechte Fluchtlage, weg von Seite und Rücken. Dieses auf dem Bauch liegen kann jahrelang ganz gut klappen. Eines Tages aber können aus diesem Verhalten Verspannungen und Schmerzen resultieren. Der Grund ist einfach zu erklären: In der Bauchlage ist oft der Nacken zur Seite abgeknickt. Wenn das Kissen unter den Brustbereich geschoben wird ist auch das Kreuz durchgedrückt. Eine solche Liegehaltung kann leicht Verspannungen oder sogar Schmerzen verursachen.
Die Tipps
Liegetipp Nr. 6Lesen im Bett
Gehören Sie auch zu den Menschen, die gerne im Bett lesen? Vielleicht haben Sie auch schon festgestellt, dass es sehr schwierig sein kann eine bequeme Leseposition zu finden. In diesem Fall stellt sich die Frage, ob dies einen Einfluss auf Ihren Schlaf haben kann. Das Problem Zuerst ist klar festzuhalten, dass Lesen ein hervorragendes Einschlafmittel ist. Es hilft uns abzuschalten und unseren Geist auf den Schlaf einzustimmen. Leider können viele Menschen im Bett keine bequeme Lage dazu finden. Wenn sie auf dem Rücken liegen und ihr Buch nach oben halten, werden unweigerlich die Muskeln in Hals, Nacken und Schultern Spannungen aufbauen. Das gleiche Problem tritt auch auf, wenn man auf der Seite oder auf dem Bauch liegt. So lesen wir dann unser Buch oder unsere Zeitschrift, bis wir müde sind oder keine bequeme Leseposition mehr finden können. Inzwischen hat sich unsere Hals-, Nacken- und Schultermuskulatur wunderbar verspannt und wir möchten entspannt einschlafen, was natürlich nicht geht. Heisst das, dass man im Bett nicht lesen sollte? Nein, das heisst es überhaupt nicht. Im Gegenteil ist Lesen am Abend zu empfehlen, aber nur in einer entspannten, bequemen Lage. Die Tipps
Liegetipp Nr. 7Schlecht aufstehen
Kennen Sie die Situation, dass Sie sich nach nur fünf Stunden Schlaf ausgeruht fühlen, ein andermal jedoch nach acht Stunden Schlaf den ganzen Tag nicht richtig in Fahrt kommen.
Das Problem Der Circadiane Typus (innere Uhr) unterteilt Menschen in ‘‘Lerchen‘‘ und ‘‘Eulen‘‘. Ob nun jemand gerne in aller Frühe den Morgen beginnt oder bis spät in die Nacht noch fit ist, wird grösstenteils von unserem inneren Rhythmus bestimmt. Unser Körper wechselt im Schlaf in einem ca. 90-minütigen Zyklus von einer Tiefschlafphase bis zur nächsten. Genau gleich lange dauert der Zyklus zwischen den Traumschlafphasen. Diese sind dem Wachsein am nahesten. Wer morgens nur schlecht aus dem Bett kommt und erst nach einer Dosis Koffein den Tag starten kann, hat seinen Aufwachzeitpunkt vielleicht genau während einer Tiefschlafphase erwischt. Wenn der Wecker klingelt sobald unser Körper sich sowieso für das Aufwachen vorbereitet, fällt das Aufstehen leichter.
Die Tipps
Liegetipp Nr. 8Verspannter Rücken
Haben Sie sich schon einmal eine Massage gegönnt? Bei jeder Therapie in Rückenlage wird Ihnen Ihr Therapeut freundlicherweise die Knie mit einem Kissen, Keil oder Gegenstand unterlegen, damit Ihr Körper nicht flach liegt.
Das Problem In der gestreckten Rückenlage wird Ihr Hohlkreuz nach oben gezogen, was eine stärkere Muskelspannung im Lendenwirbelbereich verursacht. Diese Muskelspannung kann zu Schmerzen führen, je nachdem welche Elastizität Ihre Muskulatur aufweist. Der Grund weshalb uns dies in der Seitenlage nicht passiert ist, dass wir da automatisch unsere Beine anziehen, was uns genau diese Muskelpartien entspannt. In der Nacht liegt der Körper jedoch in der Rückenlage flach, weil im Bett eine entsprechende Anhebung der Oberschenkel meist fehlt. Weil im Schlaf viel weniger Entspannungsbewegungen gemacht werden, führt die Muskelspannung zu Schmerzreizen. Diese verstärken ihrerseits die Spannung – ein Teufelskreis. Dieser ist für viele Rückenschmerzen am Morgen verantwortlich. Selbst in der Seitenlage macht eine leichte Anhebung der Oberschenkel bis zum Knie Sinn: Da die Knie schmaler sind als das Becken, ziehen die Beine in der Seitenlage nach unten und kippen das Becken. Diese Bewegung beeinflusst auch die Wirbelsäule, vor allem im unteren Lendenwirbelbereich, was zu Korrekturspannung der entsprechenden Muskulatur führt. Eine angepasste Stützung der Beine macht einen entspannten Schlaf auf dem Rücken erst möglich und entlastet die Rückenmuskulatur in der Seitenlage.
Die Tipps
Liegetipp Nr. 9Schwitzen Sie im Sommer und frieren im Winter?
Um Ihnen einen erholsamen Schlaf zu ermöglichen ist ein gesundes Bettklima unumgänglich. Um dieses das ganze Jahr über zu generieren ist es wichtig, dass ein Bettinhalt auf die Temperaturunterschiede reagieren kann. In Tropennächten mit Aussentemperaturen von zwanzig Grad und mehr ist es verständlich, dass wir in unseren Betten schwitzen. Muss das sein? Und wie ist es im Winter bei Frostnächten unter null Grad?
Das Problem In den Tropennächten liegt das Problem klar ersichtlich. Durch die schwülwarme Aussentemperatur ist eine Schlafraumabkühlung eher schwierig. In diesen Nächten ist die Anforderung an Ihren Bettinhalt riesig, da er bis zu 5dl Wasser in einer Nacht absorbieren muss. In den Nächten, wo die Temperaturen unter null Grad fallen, wollen wir nicht frieren. Denn kalte Füsse verhindern einen Entspannten Schlaf. Da sollte unser Bett uns Wärme spenden. Gerade in der Schweiz können die Temperaturen von der einen zur anderen Nacht um bis zu 10 Grad variieren, was die Erfüllung eines guten Bettenklimas nicht einfacher macht. Gerade das Duvet, hat die anspruchsvolle Aufgabe 80% der transferierten Körperfeuchtigkeit zu absorbieren und ist deshalb massgeblich an einem optimalen Feuchtigkeitshaushalt im Bett beteiligt.
Die Tipps · Nutzen Sie für den Sommer und den Winter zwei verschiedene Duvets, bei den Kleidern tragen wir auch nicht die gleichen. · Wir empfehlen Ihnen vor dem zu Bett gehen, das Schlafzimmer gut zu lüften und danach das Fenster für die Nacht zu schliessen. Gerade im Winter bei 10 Grad und tieferer Aussentemperatur sammelt sich bis zur Bettkante ein Kaltluftsee an. Die kühle Raumluft trifft nun auf unsere feuchtwarme Körperoberfläche, diese kalte Luft ist für unsere Muskulatur Gift und führt zu Verspannungen, Erkältungen bis hin zu Muskelverhärtungen. · Sie können mit einem für Sie abgestimmten Duvet, welches Ihrem Wärmebedürfnis entspricht, ein perfektes Bettklima erreichen. Um das richtige Duvet zu finden können Sie eine Schlafphasenmessung machen, um zu eruieren wie Ihr Feuchtigkeitsaustausch während der Nacht ist. · Ein häufiger Fehler der gemacht wird ist, dass gerade Menschen die stark schwitzen im Sommer ohne Nachtbekleidung schlafen. Diese würde Ihnen zusätzlich helfen Feuchtigkeit zu absorbieren.
Liegetipp Nr. 10Tiefe Rückenmuskulatur
Regelmässige Rückenschmerzen in der Nacht sind lästig. Oft liegt der Grund für die Beschwerden in der tiefen Rückenmuskulatur.
Das Problem Zu der Tiefen Rückenmuskulatur zählt man alle Muskeln die direkt zur Wirbelsäule gehören. Dieses Geflecht von vielen kleinen Muskeln verhindert dass der Körper beim aufrechten Gang vornüber kippt, da die Wirbelsäule nicht in der Körper Mitte, sondern ziemlich weit hinten liegt. Die Muskeln liegen in mehreren Schichten übereinander und werden zusätzlich durch die oberflächlichen Rückenmuskeln überlagert. Die tiefe Rückenmuskulatur ist für die Rück-, Vor- und Seitwärtsbewegung, sowie die Drehung der Wirbelsäule verantwortlich. Diese Muskeln sind die primäre Stütze der Wirbelsäule während allen Bewegungen am Tage. Aber auch im Liegen ist diese Muskulatur oft noch tätig. Um strukturelle Schäden an den Bandscheiben oder den Wirbelkörper zu vermeiden, korrigiert die tiefe Rückenmuskulatur die Wirbelsäule bei einer unnatürlichen Rückenhaltung. Wenn diese Muskeln regelmässig während dem Schlafen oder auch tagsüber durch Korrekturspannung beansprucht werden, kommt irgendwann der Zeitpunkt einer Überbelastung. Diese wird dann als Rückenschmerzen fühlbar. Diese Rückenschmerzen eskalieren vor allem beim Schlafen, weil da die regelmässigen Entspannungsbewegungen fehlen die man am Tag automatisch macht.
Die Tipps
Rücken bewegen, bewegen und bewegen…
Liegetipp Nr. 11
Wer kennt das nicht: Man versucht einzuschlafen aber der Partner oder die Partnerin schnarcht daneben kräftig und verhindert damit das eigene Einschlafen.
Das Problem Schnarchen ist weit verbreitet und betrifft bis zu 1/3 der Bevölkerung. Männer schnarchen mehr als Frauen, allerdings holen diese nach der Menopause deutlich auf. Die hormonelle Veränderung wirkt sich auch auf das Gewebe im Gaumen aus. Die Schnarch Geräusche entstehen durch eine Behinderung des Luftflusses im Gaumenbereich. Dabei wird Weichteilgewebe durch die Luft zum Flattern gebracht. Es gibt anatomische Voraussetzungen die Schnarchen begünstigen, meist ist jedoch zunehmendes Alter, Übergewicht und die Schlafposition entscheidend. Auch was gegessen und getrunken wird kann einen Unterschied ausmachen. Schnarchen ist grundsätzlich harmlos und höchstens für den Partner störend. Setzt jedoch die Atmung des Schläfers regelmässig aus, weil das Weichteilgewebe im Rachen die Luftröhre vollständig verschliesst, sollte dies beim Arzt abgeklärt werden.
Die Tipps
Liegetipp Nr. 12
Je nach Schlafdauer durchläuft unser Körper pro Nacht zirka vier bis sechs Mal verschiedene Schlafphasen. So ein Schlafzyklus dauert rund 90 Minuten. Insgesamt verbringen wir davon etwa 3 bis 3 ½ Stunden während der Nacht im Tiefschlaf. Der entscheidende Punkt liegt darin, dass wir uns im Tiefschlaf so gut wie gar nicht bewegen. Wir liegen also lange Zeit völlig unbeweglich im Bett. Liegen und Schlafen wir in dieser Zeit in einer deformierten Lage (zu harte oder durchhängende Matratze), beginnt die Muskulatur sich zu spannen. Dies ist ein normaler Reflex. Wären wir wach, würden wir rasch mit einer Entspannungsbewegung oder einer Änderung der Liegelage reagieren. Da wir uns jedoch im Tiefschlaf befinden, wird die Spannung Ihrer Muskulatur stärker und stärker. Je mehr Spannung entsteht, desto grösser wird der Schmerz. Der grössere Schmerz steigert wiederum die Verspannung. Die Auswirkungen sind Hals- Nacken- oder Rückenverspannungen in der Nacht oder am Morgen.
Die Tipps
Liegetipp Nr. 13Warum schwitze ich in der Nacht? Gehören Sie auch zu den Menschen, die gerne in einem kühlen Schlafzimmer schlafen oder einfach „frische“ Luft zum Atmen benötigen? Sie schlafen deshalb mit offenem Fenster. Im Sommer mag dies angenehm sein, im Winter jedoch kann es problematisch werden….
Liegetipp Nr. 14Schlafhygiene
Sind Ihnen Einschlafstörungen und Durchschlafschwierigkeiten bekannt? Dann helfen Ihnen vielleicht die Massnahmen zur Änderung Ihrer Schlafhygiene
Das Problem Viele Menschen leiden regelmässig unter Schlafproblemen. Sei es, weil man abends den Schlaf nicht findet, oder nachts erwacht und nicht mehr einschlafen kann. Genau da liegt auch die Lösung. Wenn wir die Fähigkeit entwickeln unsere Gedanken bewusst auf schöne und positive Sachen und Situationen zu konzentrieren, schlafen wir viel einfacher und entspannter ein. Wichtig sind in diesem Zusammenhang schlafhygienische Massnahmen.
Unter Schlafhygiene versteht man alle Massnahmen und Verhaltensweisen, die einen guten und erholsamen Schlaf fördern. Für jeden Schlafgestörten ist es daher ratsam, diese Regeln im Hinblick auf die eigenen Gewohnheiten zu überprüfen, um ggf. Veränderungen einzuleiten.
Nicht nur ein gutes und gepflegtes Bett sondern auch das tägliche Leben mit samt der Gewohnheiten und Ritualen gehören zu der Schlafhygiene. So können zu wenig oder zu viel Licht, Falsches oder zu viel Essen wie auch Stress entscheidend sein um unseren Schlaf zu stören
Die Tipps
Liegetipp Nr. 15Gesunde Bandscheiben
Wird Ihr Schlaf bereits in der Nacht oder am Morgen durch Schmerzen beeinträchtigt? Dann liegt es vielleicht an Ihren Bandscheiben.
Das Problem Viele Rückenprobleme haben die Bandscheiben als Ursache. Die Bandscheibe ist eine flexible und faserknorpelige Verbindung zwischen den einzelnen Wirbelkörpern. Sie besteht aus dem äußeren Faserring und dem inneren Gallertkern. Das ganze wir durch eine Aussen Hülle umschlossen, welche die Fähigkeit hat, Feuchtigkeit zu transportieren. Tags und unter Belastung wird Feuchtigkeit aus der Bandscheibe rausgedrückt nachts im entspannten Zustand saugt sie sich aus der umgebenden Feuchtigkeit wieder voll. Wenn wir nicht erreichen, dass wir in der Nacht in einem entspannten Zustand schlafen, ist der Druck auf den Bandscheiben zu gross und die Feuchtigkeitsaufnahme finden nicht oder zu wenig statt. Die Folge sind verkümmernde, vertrocknende Bandscheiben. Diese sind nicht nur für verschiedenste Verspannungen verantwortlich, sondern auch oft die Ursache vieler Diskushernien. Entspanntes Schlafen ist also eine der wichtigsten Voraussetzung für gesunde Bandscheiben und weniger Rückenprobleme. Wenn Sie morgens Verspannt oder mit Nacken- und Rückenschmerzen erwachen, ist es wichtig, dass Sie sich um entspannteres Liegen kümmern, um so künftige Schäden zu vermeiden. Die Tipps
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